Es lohnt sich also, sparsam mit Energie umzugehen. Einerseits für das Portemonnaie, andererseits bezüglich CO2-Ausstoss. Zum Beispiel hilft kluges Lüften, aber auch richtiges Heizen:
- Die meisten Wohnungen verfügen über Heizkörper mit Thermostatventilen und einer Einstellskala (Ausnahmen siehe unten).
- Drehen Sie die Ventile nie ganz ab – sonst drohen Frost- oder Schimmelschäden.
- Bei längerer Abwesenheit können Sie die Ventile auf die Stern (*)-Position stellen (Frostschutz).
Empfohlene Richtwerte für die Ventil-Einstellung:
- Position 2 » 17–18 °C (geeignet für Schlafzimmer)
- Position 3 » 20–23 °C (geeignet für Wohnzimmer)
- Position 4 » 23 °C (geeignet für Badezimmer oder wenn du mit Position 3 die Temperatur nicht erreichst)
Höhere Einstellungen sind nicht nötig und führen zu Feuchtigkeitsschäden und höheren Heizkosten.
Ausnahme 1. und 2. Ersatzneubau-Etappe Stammsiedlung:
- Diese Wohnungen sind nach Minergie-Standard gebaut und verfügen über eine zentrale, kontrollierte Lüftung sowie Niedertemperatur-Bodenheizung.
- Damit ist jederzeit für frische Luft und ein gutes Raumklima gesorgt.
- Während der Heizperiode ist Lüften durch Fenster normalerweise nicht nötig.
- Falls Siedennoch Frischluft möchten: Öffnen Sie die Fenster für max. 5 Minuten ganz (Stosslüften).
Ausnahme 3. und 4. Ersatzneubau-Etappe Stammsiedlung:
- Diese Wohnungen sind nach Minergie-Standard gebaut und haben eine Niedertemperatur-Bodenheizung, aber keine kontrollierte Lüftung.
- Wir empfehlen 2–3 Mal täglich die Fenster für max. 5 Minuten ganz zu öffnen (Stosslüften).
- In den Nasszellen sind Lüftungsventilatoren mit Feuchtigkeitssensoren eingebaut. Sie starten nach einiger Zeit automatisch, wenn das Licht eingeschaltet ist, und laufen nach dem Ausschalten weiter, bis die Feuchtigkeit abtransportiert ist.
Bei Fragen zu den Abrechnungen hilft unser Team selbstverständlich gerne weiter.
Auf kuschelig-sparsame Wintermonate!